digi-World.
💻 Mein Weg in die digitale Welt:

Mit dem Alphatronic PC (1983) begann für mich das Abenteuer Informatik. Das System war technisch faszinierend, aber praktisch kaum nutzbar – das Modell wurde schnell eingestellt, Software war kaum vorhanden. Trotzdem: Mein Einstieg in die Programmierung mit BASIC – neugierig, autodidaktisch, auf einem System ohne echte Zukunft.

1984 folgte der nächste Fehltritt: der Schneider CPC 464, ursprünglich von Amstrad (UK), in Deutschland von Schneider vertrieben. Technisch ausgestattet mit einem Zilog Z80A, 64 KB RAM und Locomotive BASIC 1.0. Integriertes Kassettenlaufwerk – langsam, unzuverlässig. Eine externe Festplatte? Unbrauchbar. Aber: ein weiterer Schritt auf meinem Lernweg.

1985 kam der Durchbruch mit dem IBM-PC und MS-DOS 5.0 – nun endlich mit verbreiteter Software und mehr Möglichkeiten. Meine ersten ernsthaften Programmierungen entstanden mit dBASE IV von Borland – zum ersten Mal strukturierte Datenverarbeitung mit Datenbanken.

1995: Die Windows-Welt öffnete sich mit Borland Delphi 1. Unter Windows 3.1 entwickelte ich erste grafische Anwendungen – ein völlig neues Gefühl der Softwaregestaltung.

1997 der logische Umstieg auf Borland C++ Builder 1 – wegen des direkteren Zugriffs auf die Windows-API und der leistungsfähigeren Sprache. Visuelles RAD-Design kombiniert mit C++ – ideal.

2016 wagte ich einen Ausflug zu Microsoft Visual Studio. Mein Fazit: zu komplex, zu unübersichtlich. Keine Lösung für irgendein Projekt gefunden!

Seit 2020 bin ich mit der C++Builder Community Edition unterwegs. Die Installation war zwar anspruchsvoll, aber die Entwicklungsumgebung ist effizient und leistungsfähig – leider mit Einschränkung auf 32 Bit.

2022 bis 2024 nutze ich C++Builder 12.2 "Athens" mit Lizenz. Damit ist mein aktueller Stand erreicht: moderne Entwicklung, schnelle Workflows, starke IDE – mein Werkzeug für aktuelle Projekte!